Der Kurpark

Sportler, Flaneure, Yoga-Gruppen, Sonnenanbeter und Eltern mit kleinen Kindern: Im Kurpark treffen sie sich alle. 

Ohne ihn wäre Wiesbaden vielleicht nicht als “Nizza des Nordens” bekannt geworden. Immerhin trägt die Stadt diesen Spitznamen, weil sie im 19.Jahrhundert erfolgreich mit mildem Klima warb und zur Weltkurstadt aufstieg. Und um all den Gästen auch genug Fläche zum Spazieren und Entspannen zu bieten, entstand der Kurpark, der sich in Nord-Süd-Richtung über fünf Kilometer vom Kurhaus bis zum Stadtteil mit dem schönen Namen Sonnenberg zieht.

Die Gestaltung hat sich in den letzten gut 100 Jahren seit dem Bau des Neuen Kurhauses kaum verändert. Damals war der Kurpark der Ort, an dem sich das gesellschaftliche Leben aus dem Kurhaus nach draußen verlagerte, es ging ums Flanieren, darum Bekanntschaften zu machen, ums Sehen und Gesehen werden.

Der Kurpark
Der Kurpark

Heute ist es weniger das Networking als die Freude an der Natur, die die Menschen in den Kurpark zieht: Mittendrin liegt der große Weiher mit sechs Meter hoher Fontäne, drumherum Wiesen, Blumen, Wege und an den Rändern des Parks prachtvolle Gründerzeitvillen, auf die Sie unterwegs immer wieder mal einen Blick werfen können. In der Konzertmuschel gleich am Kurhaus finden regelmäßig Auftritte statt, auch Stars wie Sting und Patricia Kaas haben hier schon gespielt. 

Ein Sommer-Tipp

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • plazy / Wiesbaden Congress & Marketing GmbH